Düsseldorf im August 2000
ich bin am 20.02.1950 in Berlin geboren und habe die ersten 5 Lebensjahre dort verbracht,
mein Sternzeichen ist
Schulbesuch und Ausbildung in Nordenham,
Studium in Gummersbach,
nach Eintritt ins Berufsleben Wohnung in Mohnheim-Baumberg
dann seit 1977 im eigenen Haus in Düsseldorf,
seit 1972 verheiratet mit meiner Elke,
1981 kam unser Sohn noch dazu
seit 11.August 1999 krankheitshalber zu Hause (siehe unten)
Herztransplantation am 19. November 2000
EU-Rentner
Wieder berufstätig seit Januar 2003
meine Frau sammelt mein Sohn ,
und ich :
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Geier 1 |
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Geier 2
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ZWARKEYder 1. Gargoyle |
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Gargoyle
Greif |
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Gargoyle
Wasserspeier |
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und die schönsten Cartoons bisher
Warum ich mich für Organspende einsetze:
Im August 1999 fühlte ich mich unwohl und ging deshalb zu meinem Hausarzt. Nach einer kurzen Untersuchung gab er mir eine Einweisung in ein Krankenhaus. In der MNR-Klinik der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf wurde ich dann für einige Wochen stationär aufgenommen. Direkt am 1.Tag lautete die Diagnose: schwerer Herzschaden und Lungenentzündung durch Wasser in der Lunge. Während meines Aufenthaltes wurden die Untersuchungsergebnisse zwar zum Guten etwas nachgebessert, aber bereits nach wenigen Tagen stand fest, daß mein Herz so schwer geschädigt ist, daß es nach Möglichkeit umgehend durch ein Spenderherz ersetzt werden sollte. Inzwischen wurde die Dringlichkeit von 'kurzfristig' auf 'mittelfristig' abgeändert, aber die Tatsache der notwenigen Herztransplantation bleibt bestehen. Man stellte in der Uni-Klinik auch fest, daß ich bereits einmal einen schweren Infarkt gehabt haben muß, der nach längerem Überlegen wohl vor etwa 2 Jahren eingetreten war, damals aber nicht als Herzinfarkt sondern als schwere Erkältung oder Grippe diagnostiziert wurde. Als eine Überlebensmaßnahme wurde mir ein Defibrillator eingesetzt. Ich stehe nun bei EUROTRANSPLANT auf der Liste derjenigen, die auf ein Spenderherz warten. Neben dem Defi und 10 Pillen am Tag hält mich das Nichtstun z.Z. am Leben (So ganz Nichtstun stimmt nicht, aber ich muß jede körperliche Anstrengung vermeiden und bin deshalb auch oft auf einen Rollstuhl angewiesen).
Für medizinisch interessierte hier
noch ein paar Daten:
- hochgradig eingeschränkte linksventrikuläre Pumpfunktion
(NYHA III, EF 15%, anfangs IV und 5%)
- koronare Zweigefäßerkrankung mit mittelgradigen Stenosen
von RIVA und RCX.
Mein Behindertenausweis trägt die Merkmale:
Grad der Behinderung = 80, B = auf ständige Begleitung angewiesen
G = gehbehindert, aG = außergewöhnlich Gehbehindert