Stadtverwaltung
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Mettmann |
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Der
Bürgermeister |
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Ihr Schreiben: |
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Mein Zeichen: |
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Dienststelle: |
Fachbereich Zentrale Bürgerangelegenheiten |
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Bürgerangelegenheiten |
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Durchwahl / FAX: |
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Name: |
Astrid Hinterthür |
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Datum: |
26.08.2003 |
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Sehr geehrter Herr Hoffmannn,
ihr offener
Brief an den Bürgermeister ist an mich als zuständige Fachbereichsleiterin
weitergeleitet worden, da der Bürgermeister zur Zeit nicht im Hause ist.
Ich habe ihre Mail zum Anlaß
genommen, der Angelegenheit nachzugehen. Der Leiter der Ordnungsbehörde, Herr
Karp, war heute morgen direkt vor Ort und hat mit dem Produktionsleiter der
Rialto-Film gesprochen. Die Schwerbehindertenparkplätze vor dem Hallenbad
wurden heute um 8.30 Uhr freigeräumt.
Die Aufnahme eines Kinofilmes in
einer kleinen Stadt wie Mettmann hat naturgemäß gewisse Einschränkungen für die
Passanten zur Folge. Ich hoffe, dass diese zumindest zu einem Teil durch die
Attraktion, die diese Dreharbeiten für die Zuhausegebliebenen bieten,
ausgeglichen werden. Die Anteilnahme der Mettmanner an den Dreharbeiten ist ja
unverkennbar. Da Mettmann im nächsten Jahr das Stadtjubiläum feiert, ist ein
Kinofilm, der 2004 in den Kinos anläuft, auch ein bißchen Eigenwerbung für
unsere Stadt.
Die Mitarbeiter der Ordnungsbehörde
sind an den meisten Drehtagen bisher vor Ort gewesen, um Einschränkungen für
den ruhenden und fließenden Verkehr so weit wie möglich zu kanalisieren. Die
Belegung der Schwerbehindertenparkplätze vor dem Hallenbad war nicht
abgesprochen und wäre auch nicht genehmigt worden. Sie können versichert sein,
dass die Verwaltung die Belange der behinderten Mitbürger sehr ernst nimmt.
Deshalb ist ein Einschreiten direkt heute morgen erfolgt.
Die Inanspruchnahme des Rettungsweges zum Lavalplatz wurde mit der Mettmanner Feuerwehr abgestimmt. Der verbleibende Rettungsweg war ausreichend breit, so dass die Feuerwehr für einen zeitlich begrenzten Zeitraum dem Abstellen von Fahrzeugen zugestimmt hatte. Ein Ausweichen auf den Schulhof der katholischen Grundschule war wegen des Beginns der Abrißarbeiten dort nicht möglich.
Es tut mir sehr leid, dass die
Schwerbehindertenparkplätze gestern den Nutzern nicht zur Verfügung standen. Entsprechende
Gespräche mit dem Filmteam sind geführt worden. Ich gehe davon aus, dass ein
Mißbrauch während der verbleibenden Drehzeit nicht mehr vorkommt.
Für weitere Anregungen stehen die
Mitarbeiter der Ordnungsbehörde und ich jederzeit - gerne auch telefonisch -
zur Verfügung.
Ob es zu einer Premierenfeier des
Filmes im Mettmanner Kino kommt, ist noch nicht sicher. Sollte dies der Fall
sein, werde ich mich gerne für Freikarten für die gestern betroffenen
Schwerbehinderten einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Astrid Hinterthür
Fachbereichsleiterin